Referenzbericht CUTMETALL Sales GmbH

CUTMETALL Produkte: Mehr als nur Ersatz! Tuning für Ihre Maschinen!
CutMetall Logo
CutMetall Schneidkronen

Kurzvorstellung

Die CutMetall Sales GmbH ist einer der führenden Hersteller von hochwertigen Ersatz- und Verschleißteilen. Dazu gehören z. B. Maschinenmesser, Rotoren sowie Siebe für Recycling-Zerkleinerer, -Schredder, -Granulatoren und -Schneidmühlen verschiedener Firmen.

Mit vier Standorten in Deutschland – in Breitengüßbach, Hildesheim, Eisfeld und Eisenhüttenstadt, – fertigt und entwickelt CutMetall innovative Produkte, proaktiv oder gemeinsam mit den Kunden, geprägt von technischer Kompetenz und Expertise. Herstellung, Dienstleistung und Beratung sind die drei zentralen Standbeine des Unternehmens.

CUTMETALL Sales GmbH
Industriering 24
96149 Breitengüßbach

Zusammenfassumg

Herausforderung:

Überarbeitung des automatisierten Schaltsystems „orangeSwitch“, um die Konstruktion modularer zu gestalten, Lieferzeiten verkürzen und es Automobilkunden zu ermöglichen, den Wechsel zwischen Tests elektronischer Steuergeräte zu automatisieren, um diese besser zu validieren und einen effizienteren Prüfstand für Systeme mit elektronischen Steuergeräten bereitzustellen.

Lösung:

Ergänzung der vorhandenen SOLIDWORKS Umgebung für die mechanische Konstruktion um die integrierte elektronische Konstruktionslösung SOLIDWORKS PCB und die elektrische Konstruktionslösung SOLIDWORKS Electrical.

Ergebnis:

Wie sieht die Zusammenarbeit aus?

CutMetall versteht sich als Vollsortimenter mit weitestgehender Marktabdeckung. Das beginnt bei den kleinsten Ersatzteilen und geht bis zu Komplettsystemen von über 30 Produzenten. Das breite Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst über 5.000 Einzelteile. Ein weiterer Fokus liegt darauf, Produkte zu kreieren, die auf die einzelnen Maschinentypen und Anwendungsbereiche abgestimmt sind. Auf diese Weise entstehen immer wieder innovative Einzellösungen, die den Durchsatz von Maschinen spürbar erhöhen und deren Stillstandzeiten entscheidend reduzieren. Darüber hinaus konzipieren die Experten von CutMetall bei Bedarf in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, aber auch eigenständig, individuelle Ersatz- und Verschleißteile sowie Komplettlösungen, um kundenspezifische Probleme zu beheben.
Daraus ergeben sich dann nicht selten auch Systeme, die in dieser Form noch nicht existieren, was wiederum eigene Ideen entstehen lässt, die immer weitergedacht werden. So hat CutMetall vor einiger Zeit gemeinsam mit einem Partner einen Rotor als Herzstück einer Maschine entwickelt, für den das Unternehmen ein Patent hält. Außerdem hat die Firma zwei weitere Gebrauchsmuster inne, sozusagen kleine Brüder eines Patents. Dies gibt die Richtung vor, in die CutMetall sich laut Klär entwickeln soll. Die Motivation dahinter ist einfach: Das Unternehmen will der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein, um seinen Kunden Mehrwerte zu bieten. Dabei verstehen sich die Mitarbeitenden bei CutMetall als Partner, der die Kunden bei ihren Anwendungen nach vorne bringen und ihr Leben einfacher machen möchte.

Solidpro als langjähriger Partner

Die Zusammenarbeit mit Solidpro geht auf eine langjährige Partnerschaft zurück bis zur Gründung eines eigenen Technikums am Standort Bamberg, etwa in den Jahren 2002/2003, und wurde ständig erweitert. Vor allem durch die 3DEXPERIENCE Plattform wurde die Kooperation intensiviert. Für Klär ist wichtig, dass Solidpro ebenfalls sehr viel Wert auf einen partnerschaftlichen Umgang mit seinen Kunden legt und dass es dezidierte Kontaktpersonen gibt. In bestehenden Projektphasen oder bei Support-Anfragen hatte er immer den Eindruck, dass Solidpro „genauso Lust auf ein Projekt hat wie CutMetall selbst“, sich als Partner versteht und großes Interesse daran zeigt, Lösungen zu finden und auf die Probleme der CutMetall-Mitarbeitenden einzugehen. Mit anderen Worten: Für Solidpro steht wie für CutMetall der Kunde im Mittelpunkt. Beiden Firmen ist es wichtig, dass ein Kunde nicht im Regen stehen gelassen wird. Von Vorteil ist außerdem, dass Solidpro sich als Lösungsanbieter im Bereich 3D versteht und mit einem breiten Produktspektrum sowie umfassender Expertise dem Kunden alles aus einer Hand anbieten kann. So hat das Unternehmen derzeit folgende Produkte der Solidpro GmbH im Einsatz: SolidCAM, SOLIDWORKS 3D-CAD, Visualize und Inspection sowie die 3DEXPERIENCE Plattform mit der dazu passenden leistungsstarken Hardware von HP.
CutMetall Siebtraeger
CutMetall Messer und Blockmesser
CutMetall Antriebstechnik

3DEXPERIENCE als Investition in die Zukunft

Wie bereits erwähnt setzt CutMetall schon seit vielen Jahren in der Produktentwicklung und Konstruktion sowie im Qualitätsmanagement auf die 3D-CAD-Software SOLIDWORKS. Dabei werden Ersatz- und Verschleißteile wie beispielsweise Bleche, Riemenscheiben und Messer oder auch komplexe Baugruppen mit der Software modelliert. Seit dem Jahr 2020 nutzt die Anwendungstechnik zusätzlich die FEM-Simulationsfunktionen aus dem Premium-Paket, um vorab prüfen zu können, wie Systeme zusammenspielen und aufeinanderwirken. Für Klär ist SOLIDWORKS ein „dankbares Produkt, das einfach zu bedienen ist und umfassende Möglichkeiten bietet“. Außerdem wurde für den B2B-E-Commerce-Shop eine SOLIDWORKS-Visualize-Lizenz bezogen, um einfach fotorealistische Produkte zu erstellen und die moderne Shop-Plattform dadurch nochmals aufzuwerten. Zwar wird dafür im Moment noch hauptsächlich PhotoView 360 verwendet, aber dieses ist laut Klär „sehr spartanisch und die Ansprüche der Kunden werden immer größer“. Aufgrund dessen wurde hierfür extra eine neue Mitarbeiterin eingestellt, welche sich ab sofort um die Renderings mit SOLIDWORKS Visualize kümmert.
Auf die 3DEXPERIENCE Plattform wurde Michael Öffner, Application Engineer und Projektleitung 3DEXPERIENCE bei der CutMetall Sales GmbH, zum ersten Mal aufmerksam, als diese in den USA vorgestellt wurde. Als die Businessplattform in Deutschland verfügbar war, griffen Klär und er das Thema nochmals auf und wendeten sich an ihre Solidpro-Kontaktperson. Grund hierfür war, dass man bei CutMetall auf der Suche nach einem für das Unternehmen geeigneten PDM-System war. Laut Öffner war als Erstes die Idee, eine andere Lösung zu verwenden. Jedoch schreckten ihn und Klär die hohen Anschaffungs- und Folgekosten für ein System ab, dessen Funktionsfähigkeit in der eigenen Systemumgebung unbekannt war. Außerdem wollten beide eigentlich kein stationäres PDM, sondern ein System basierend auf der Cloud-Technologie, dass zum dynamischen Unternehmen passt. Somit wurde das Projekt bis zur Verfügbarkeit der 3DEXPERIENCE Plattform in Deutschland verschoben.
Ausschlaggebende Punkte für die Entscheidung, die 3DEXPERIENCE Plattform als PDM-System zu nutzen, waren für CutMetall zum einen die geringen Anschaffungskosten und das individuell gestaltbare Lizenzmodell: Verschiedene Module können je nach aktuellem Bedarf hinzugebucht oder abbestellt werden. Zum anderen war ein wichtiges Entscheidungskriterium, dass die Plattform dezentrales Arbeiten erlaubt, – für eine Firma mit unterschiedlichen Standorten ein eindeutiges Plus. Die Coronapandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen waren mit Sicherheit ein weiterer „Brandbeschleuniger“, wie Klär es nennt. Langfristig gesehen ist für Öffner ein weiterer Vorteil der 3DEXPERIENCE Plattform, dass es sich um „eine komplette PLM- und ERP-Lösung handelt und irgendwann quasi die ganze Firma über die Plattform verwaltet werden kann; das wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in die Zukunft“. Die Integration der 3DEXPERIENCE Plattform läuft wie immer bei der Implementierung neuer Softwarekomponenten nicht ganz ohne Reibungsverlust. Aber am Ende wird sich die Einführung auszahlen, davon ist Klär überzeugt. Veränderung braucht eben auch immer Mut und Durchhaltevermögen. Das zeigt sich auch daran, dass während der Einführung immer wieder bestehende Prozesse auf den Prüfstand gestellt und manchmal auch angepasst werden mussten. Als Beispiel nennt Klär hier die Vereinheitlichung der eigenen Produkte: „Früher haben wir beispielsweise für das gleiche Bauteil in unterschiedlichen Größen immer einen neuen Artikel angelegt. Das heißt, wir haben fünf Artikel im System, die eigentlich identisch sind. Seit der Integrationsphase der 3DEXPERIENCE Plattform prüfen wir, ob wir diese vereinheitlichen können oder nicht, auch das kostet zusätzlich Zeit.“ Aber Klär ist zuversichtlich, dass das Arbeiten mit SOLIDWORKS, 3DEXPERIENCE und den anderen Modulen mehr als angenehm sein wird, sobald die Übergangsphase beendet ist. Die positive Entwicklung wird zunehmend spürbarer.

The "cutting edge"

Immerhin hat CutMetall das Ziel, sich weiterzuentwickeln, Vorreiter zu sein, neu zu denken. Stillstand, sagt Klär, ist der Tod. Auch wenn dies ein wenig dramatisch klingt, – die letzten Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie schnell sich Technologien entwickeln. „Wir wollen nicht, dass in ein, zwei Jahren ein Wettbewerber um die Ecke kommt, der eine Lösung einsetzt, die CutMetall nicht hat.“ Um solche Entwicklungen nicht zu verschlafen, ist es wichtig, auch mal zu investieren, Neues auszuprobieren, auch wenn es nicht gleich am Anfang Gewinn bringt und man sich dabei von alten Gewohnheiten verabschieden muss.
In den nächsten fünf Jahren wird sich sicher viel verändern für die Kunden und damit auch für CutMetall selbst. Wie schnell das gehen kann, hat die Coronapandemie eindrucksvoll und nachhaltig gezeigt. Für solche Situationen müssen individuelle Lösungen gefunden werden, um sich immer wieder neu auf diese Veränderungen einzustellen oder sie vielleicht selbst voranzutreiben und neue Trends zu setzen.
In der englischen Sprache gibt es dafür den Ausdruck „cutting edge“, was sich ungefähr mit innovativ, auf dem neuesten Stand, aber auch mit „immer einen Schritt voraus“ sein übersetzen lässt. Für einen Hersteller von Messern, Zerkleinerern und Schreddern, der Wert darauf legt, Vorreiter zu sein, also genau so wie CutMetall das tut, ist das eine ziemlich passende Beschreibung.

Produkte im Einsatz

Solidpro hat CutMetall Sales GmbH mit folgendem Produktsortiment ausgestattet.