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Referenzbericht CUTMETALL Sales GmbH
CUTMETALL Produkte: Mehr als nur Ersatz! Tuning für Ihre Maschinen!
Kurzvorstellung
Die CutMetall Sales GmbH ist einer der führenden Hersteller
von hochwertigen Ersatz- und Verschleißteilen. Dazu gehören z. B. Maschinenmesser, Rotoren sowie Siebe für Recycling-Zerkleinerer, -Schredder, -Granulatoren und
-Schneidmühlen verschiedener Firmen.
Mit vier Standorten in Deutschland – in Breitengüßbach, Hildesheim, Eisfeld und Eisenhüttenstadt, – fertigt und entwickelt CutMetall innovative Produkte, proaktiv oder gemeinsam mit den Kunden, geprägt von technischer Kompetenz und Expertise. Herstellung, Dienstleistung und Beratung sind die drei zentralen Standbeine des Unternehmens.
Zusammenfassumg
Herausforderung:
Überarbeitung des automatisierten Schaltsystems „orangeSwitch“, um die Konstruktion modularer zu gestalten, Lieferzeiten verkürzen und es Automobilkunden zu ermöglichen, den Wechsel zwischen Tests elektronischer Steuergeräte zu automatisieren, um diese besser zu validieren und einen effizienteren Prüfstand für Systeme mit elektronischen Steuergeräten bereitzustellen.
Lösung:
Ergänzung der vorhandenen SOLIDWORKS Umgebung für die mechanische Konstruktion um die integrierte elektronische Konstruktionslösung SOLIDWORKS PCB und die elektrische Konstruktionslösung SOLIDWORKS Electrical.
Ergebnis:
- Verkürzung der Lieferzeiten um 66 %
- Entwickelung des orangeSwitch ohne Prototypen
- Beseitigung von Konstruktionsfehlern und damit verbundenen Supportproblemen
- Steigerung von Umsatz und Gewinn
Wie sieht die Zusammenarbeit aus?
CutMetall versteht sich als Vollsortimenter mit weitestgehender
Marktabdeckung. Das beginnt bei den kleinsten Ersatzteilen und geht bis zu Komplettsystemen von über 30 Produzenten. Das breite Leistungsspektrum des
Unternehmens umfasst über 5.000 Einzelteile. Ein weiterer Fokus liegt darauf, Produkte zu kreieren, die auf die einzelnen Maschinentypen und Anwendungsbereiche abgestimmt sind. Auf diese Weise entstehen immer wieder
innovative Einzellösungen, die den Durchsatz von Maschinen
spürbar erhöhen und deren Stillstandzeiten entscheidend
reduzieren. Darüber hinaus konzipieren die Experten von CutMetall bei Bedarf in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, aber auch eigenständig, individuelle
Ersatz- und Verschleißteile sowie Komplettlösungen, um
kundenspezifische Probleme zu beheben.
Daraus ergeben sich dann nicht selten auch Systeme, die
in dieser Form noch nicht existieren, was wiederum eigene Ideen entstehen lässt, die immer weitergedacht werden. So hat CutMetall vor einiger Zeit gemeinsam mit einem Partner einen Rotor als Herzstück einer Maschine entwickelt, für den das Unternehmen ein Patent hält. Außerdem hat die Firma zwei weitere Gebrauchsmuster inne, sozusagen kleine Brüder eines Patents. Dies gibt die Richtung vor, in die CutMetall sich laut Klär entwickeln soll. Die Motivation dahinter ist einfach: Das Unternehmen will der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein, um seinen Kunden Mehrwerte zu bieten. Dabei verstehen sich die Mitarbeitenden bei CutMetall als Partner, der die Kunden bei ihren Anwendungen nach vorne bringen und ihr Leben einfacher machen möchte.
Solidpro als langjähriger Partner
Die Zusammenarbeit mit Solidpro geht auf eine langjährige Partnerschaft zurück bis zur Gründung eines eigenen Technikums am Standort Bamberg, etwa in den Jahren
2002/2003, und wurde ständig erweitert. Vor allem durch
die 3DEXPERIENCE Plattform wurde die Kooperation intensiviert. Für Klär ist wichtig, dass Solidpro ebenfalls sehr viel Wert auf einen partnerschaftlichen Umgang mit seinen Kunden legt und dass es dezidierte Kontaktpersonen gibt.
In bestehenden Projektphasen oder bei Support-Anfragen
hatte er immer den Eindruck, dass Solidpro „genauso Lust
auf ein Projekt hat wie CutMetall selbst“, sich als Partner versteht und großes Interesse daran zeigt, Lösungen zu finden und auf die Probleme der CutMetall-Mitarbeitenden einzugehen. Mit anderen Worten: Für Solidpro steht wie für CutMetall der Kunde im Mittelpunkt. Beiden Firmen
ist es wichtig, dass ein Kunde nicht im Regen stehen gelassen
wird. Von Vorteil ist außerdem, dass Solidpro sich
als Lösungsanbieter im Bereich 3D versteht und mit einem
breiten Produktspektrum sowie umfassender Expertise
dem Kunden alles aus einer Hand anbieten kann. So hat
das Unternehmen derzeit folgende Produkte der Solidpro
GmbH im Einsatz: SolidCAM, SOLIDWORKS 3D-CAD, Visualize
und Inspection sowie die 3DEXPERIENCE Plattform
mit der dazu passenden leistungsstarken Hardware von HP.
3DEXPERIENCE als Investition in die Zukunft
Wie bereits erwähnt setzt CutMetall schon seit vielen Jahren in der Produktentwicklung und Konstruktion sowie im
Qualitätsmanagement auf die 3D-CAD-Software SOLIDWORKS.
Dabei werden Ersatz- und Verschleißteile wie
beispielsweise Bleche, Riemenscheiben und Messer oder
auch komplexe Baugruppen mit der Software modelliert.
Seit dem Jahr 2020 nutzt die Anwendungstechnik zusätzlich
die FEM-Simulationsfunktionen aus dem Premium-Paket,
um vorab prüfen zu können, wie Systeme zusammenspielen
und aufeinanderwirken. Für Klär ist SOLIDWORKS
ein „dankbares Produkt, das einfach zu bedienen ist und
umfassende Möglichkeiten bietet“. Außerdem wurde für den B2B-E-Commerce-Shop eine
SOLIDWORKS-Visualize-Lizenz bezogen, um einfach
fotorealistische Produkte zu erstellen und die moderne
Shop-Plattform dadurch nochmals aufzuwerten. Zwar
wird dafür im Moment noch hauptsächlich PhotoView 360
verwendet, aber dieses ist laut Klär „sehr spartanisch und die Ansprüche der Kunden werden immer größer“. Aufgrund
dessen wurde hierfür extra eine neue Mitarbeiterin
eingestellt, welche sich ab sofort um die Renderings mit
SOLIDWORKS Visualize kümmert.
Auf die 3DEXPERIENCE Plattform wurde Michael Öffner, Application Engineer und Projektleitung 3DEXPERIENCE
bei der CutMetall Sales GmbH, zum ersten Mal aufmerksam, als diese in den USA vorgestellt wurde. Als die Businessplattform in Deutschland verfügbar war, griffen Klär und er das Thema nochmals auf und wendeten sich an ihre Solidpro-Kontaktperson. Grund hierfür war, dass man bei CutMetall auf der Suche nach einem für das Unternehmen geeigneten PDM-System war. Laut Öffner war als Erstes die Idee, eine andere Lösung zu verwenden. Jedoch schreckten ihn und Klär die hohen Anschaffungs- und Folgekosten für ein System ab, dessen Funktionsfähigkeit in
der eigenen Systemumgebung unbekannt war. Außerdem
wollten beide eigentlich kein stationäres PDM, sondern ein System basierend auf der Cloud-Technologie, dass zum
dynamischen Unternehmen passt. Somit wurde das Projekt bis zur Verfügbarkeit der 3DEXPERIENCE Plattform
in Deutschland verschoben.
Ausschlaggebende Punkte für die Entscheidung, die 3DEXPERIENCE Plattform als PDM-System zu nutzen, waren für CutMetall zum einen die geringen Anschaffungskosten
und das individuell gestaltbare Lizenzmodell:
Verschiedene Module können je nach aktuellem Bedarf
hinzugebucht oder abbestellt werden. Zum anderen war ein wichtiges Entscheidungskriterium, dass die Plattform dezentrales Arbeiten erlaubt, – für eine Firma mit unterschiedlichen Standorten ein eindeutiges Plus. Die Coronapandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen waren mit Sicherheit ein weiterer „Brandbeschleuniger“, wie Klär es nennt. Langfristig gesehen ist für Öffner ein weiterer Vorteil der 3DEXPERIENCE Plattform, dass es sich um „eine komplette PLM- und ERP-Lösung handelt und irgendwann quasi die ganze Firma über
die Plattform verwaltet werden kann; das wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in die Zukunft“. Die Integration der 3DEXPERIENCE Plattform läuft wie immer bei der Implementierung neuer Softwarekomponenten nicht ganz ohne Reibungsverlust. Aber am Ende wird sich die Einführung auszahlen, davon ist Klär überzeugt. Veränderung braucht eben auch immer Mut und
Durchhaltevermögen. Das zeigt sich auch daran, dass während der Einführung immer wieder bestehende Prozesse auf den Prüfstand gestellt und manchmal auch angepasst
werden mussten. Als Beispiel nennt Klär hier die
Vereinheitlichung der eigenen Produkte: „Früher haben wir beispielsweise für das gleiche Bauteil in unterschiedlichen
Größen immer einen neuen Artikel angelegt. Das heißt, wir haben fünf Artikel im System, die eigentlich identisch sind. Seit der Integrationsphase der 3DEXPERIENCE Plattform prüfen wir, ob wir diese vereinheitlichen können oder nicht, auch das kostet zusätzlich Zeit.“ Aber Klär
ist zuversichtlich, dass das Arbeiten mit SOLIDWORKS,
3DEXPERIENCE und den anderen Modulen mehr als angenehm sein wird, sobald die Übergangsphase beendet
ist. Die positive Entwicklung wird zunehmend spürbarer.
The "cutting edge"
Immerhin hat CutMetall das Ziel, sich weiterzuentwickeln,
Vorreiter zu sein, neu zu denken. Stillstand, sagt Klär, ist der Tod. Auch wenn dies ein wenig dramatisch klingt, – die letzten Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie schnell sich Technologien entwickeln. „Wir wollen nicht, dass in ein, zwei Jahren ein Wettbewerber um die Ecke kommt, der eine Lösung einsetzt, die CutMetall nicht hat.“ Um solche Entwicklungen nicht zu verschlafen, ist es wichtig, auch mal zu investieren, Neues auszuprobieren, auch wenn es
nicht gleich am Anfang Gewinn bringt und man sich dabei von alten Gewohnheiten verabschieden muss.
In den nächsten fünf Jahren wird sich sicher viel verändern
für die Kunden und damit auch für CutMetall selbst. Wie schnell das gehen kann, hat die Coronapandemie eindrucksvoll
und nachhaltig gezeigt. Für solche Situationen müssen
individuelle Lösungen gefunden werden, um sich immer wieder neu auf diese Veränderungen einzustellen oder sie vielleicht selbst voranzutreiben und neue Trends zu setzen.
In der englischen Sprache gibt es dafür den Ausdruck „cutting edge“, was sich ungefähr mit innovativ, auf dem neuesten Stand, aber auch mit „immer einen Schritt voraus“ sein übersetzen lässt. Für einen Hersteller von Messern, Zerkleinerern und Schreddern, der Wert darauf legt, Vorreiter zu sein, also genau so wie CutMetall das tut, ist das
eine ziemlich passende Beschreibung.
Produkte im Einsatz
Solidpro hat CutMetall Sales GmbH mit folgendem Produktsortiment ausgestattet.