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Referenzbericht Konstruktion Baumann OHG

Ingenieurleistung aus einer Hand
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Referenz Video: Baumann OHG
?? Minuten

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Kurzvorstellung

Mit Leidenschaft kreiert die Konstruktion Baumann OHG Gesamtlösungen für Ihre Aufgabenstellungen in der Medizintechnik und im Maschinenbau. Dabei sind außergewöhnliche Ideen die Triebfedern & enge partnerschaftliche Zusammenarbeit deren Ansporn. Konstruktion Baumann OHG ist Ihr Ingenieurbüro in der Medizintechnik und im Maschinenbau.

Der Fokus der Konstruktion Baumann OHG liegt auf ganzheitlicher Beratung, gemeinsamer Planung und Umsetzung. Sie bedienen aus einer Hand – von der Idee bis zur Lösung.

Konstruktion Baumann OHG
Allmendstraße 5
79336 Herbolzheim

Interview mit Christian Baumann

Herr Baumann, wie kam die Partnerschaft mit der Solidpro zustande?

C. Baumann: Wir arbeiten seit 2004 sehr eng mit der Firma Solidpro zusammen. Damals sind wir in der Konstruktion vom 2D-Bereich zu 3D-CAD gewechselt. Seit heute bildet das eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Neben SOLIDWORKS beziehen wir auch die ganze CAD-Hardware über euch und als wir 2010 in die Additive Fertigung mit der Multi Jet Fusion Technologie von HP eingestiegen sind, bewährte sich Solidpro als starker Partner an unserer Seite.

Wenn Sie an die Anfänge zurückdenken – gab es Herausforderungen, die durch unsere Mithilfe gelöst werden konnten?

C. Baumann: Als wir 2004 mit euch in SOLIDWORKS eingestiegen sind, war ein wichtiger Aspekt die Revisionssicherheit. Unsere Kunden in der Medizintechnik legen sehr viel Wert auf Dokumentationen und revisionssichere Archivierung. Bis dato wurden die ganzen Daten von File-Systemen gespeichert, dies entsprach nicht den nötigen Anforderungen. Gemeinsam mit Solidpro erarbeiteten wir erfolgreich eine Lösung, um der Dokumentationspflicht der Medizintechnik nachzukommen.

Sind Sie durch Kunden an bestimmte CADSysteme gebunden oder können Sie frei wählen welches Sie einsetzen möchten?

C. Baumann: Generell spielt für die meisten unserer Kunden das CAD-System eine untergeordnete Rolle, da können wir selbst entscheiden. Wichtig ist, unabhängig von der Kundenumgebung, Lösungen zu entwickeln und sehr schnell funktionierende Konzepte oder Prozesse nachzuweisen.

War SOLIDWORKS von Anfang an die CAD-Software Nr. 1 für Sie?

C. Baumann: Ich persönlich kannte SOLIDWORKS aus dem Studium, da haben wir die Software schon eingesetzt. Zwar waren uns auch andere CAD-Programme geläufig, aber die intuitive Handhabung und die schnelle Erlernbarkeit von SOLIDWORKS hat uns von Anfang an überzeugt, deshalb stand außer Frage, welches System wir einsetzen möchten. Wir haben uns gleich für SOLIDWORKS und den Reseller Solidpro entschieden. Mit SOLIDWORKS erzielen wir schnelle Ergebnisse, vor allem das metrische System hat für uns einen hohen Stellenwert.

Sie beziehen auch Ihre Hardware bei uns angefangen von 3D-Eingabegeräten der Firma 3Dconnexion über Monitore bis hin zu Workstations von HP. Wie kam es zu der ganzheitlichen Abnahme?

C. Baumann: Zu Beginn, vor der Partnerschaft mit Solidpro, haben wir im 2D-CAD Umfeld die ganze Hardware selbst zusammengestellt. Aber mit dem Wechsel zu 3D-CAD gab es damit Kompatibilitätsprobleme und um diese zu umgehen, haben die Experten von Solidpro uns empfohlen zertifizierte Hardware zu kaufen. Wir wussten, dass ihr eine enge Partnerschaft mit HP habt und deshalb sagten wir uns: „Wir testen es einfach mal“. Seit diesem Zeitpunkt gibt es nur noch eine Variante für uns: Wir kaufen zertifizierte Hardware. Damit haben wir bis heute keine Probleme gehabt.

Wie sieht es bei der Performance aus?

C. Baumann: Wir stellen sehr hohe Anforderungen an die Hardware, die Performance spielt im Bereich der CAD-Umgebung, besonders im Engineering-Bereich eine große Rolle. Wir hatten noch nie größere Schwierigkeiten mit der Hardware. Darüber hinaus nimmt die Performance nicht nur im Engineering-Bereich einen wichtigen Stellenwert ein, auch für die additive Fertigung spielt diese eine wichtige Rolle und da sind wir nicht bereit Kompromisse einzugehen.

Warum ist die 3D-Technologie für Sie so wichtig?

C. Baumann: Bevor wir in den Prototypen- Druckbereich eingestiegen sind, hatten wir sehr lange Lieferzeiten. Mit den klassischen Fertigungsverfahren mussten wir teilweise vier – sechs Wochen auf Bauteile warten, bevor wir diese testen konnten. Nun sind wir in der Lage innerhalb von wenigen Tagen nach der Konstruktion das Bauteil zu prüfen. Somit muss der Kunde nicht mehr lange warten, sondern kann binnen weiniger Tage das Teil sehen, prüfen und entscheiden in welche Richtung es weitergeht. Zudem können wir Ersatzteile für unsere Kunden sehr schnell liefern.

Welche Vorteile haben Sie speziell mit der 3D-Drucktechnologie von HP?

C. Baumann: Das Arbeiten mit der Multi Jet Fusion Technologie ist für uns sehr einfach und intuitiv. Wichtige Arbeitsbereiche bei uns im Betrieb sind die Feinmechanik und auch die Medizintechnik, hier spielen geringe Toleranzen und Detailgenauigkeit der Bauteile eine ganz entscheidende Rolle und da sind wir mit der HP 3D-Druck Technologie an der Spitze. Außerdem weißen die Bauteile in Z- und in X/YRichtung die gleiche Stabilität auf, das ist für unsere Kunden enorm von Vorteil und seit wir die 580-er Maschine in Betrieb genommen haben, drucken wir sogar gleich farbige Bauteile. Somit entfällt das nachträgliche einfärben und wir profitieren von einer zusätzlichen Zeitersparnis..

Was ist in der Konstruktion von Bauteilen für den 3D-Druck anders?

C. Baumann: Der Konstrukteur kann die Bauteile funktionsbezogen konstruieren und nicht mehr fertigungsbezogen. Das bedeutet, er kann Freiheitsgrade nutzen und muss sich nicht mehr an spezielle Vorgaben einer Fertigungsmethode halten bzw. sich durch sie einschränken lassen.

Wie schnell kann man den Umgang mit der Multi Jet Fusion Anlage erlernen?

C. Baumann: Nach der Einweisung war ich in der Lage die Anlage eigenständig zu bedienen und ich muss gestehen, dass ich noch nie ein Handbuch der Anlage in der Hand gehabt habe. Durch die gute Menüführung ist es außerdem möglich, dass sich unsere Mitarbeiter sehr schnell in den Arbeitsprozess einarbeiten können. Am Anfang laufen wir gemeinsam einen gesamten Prozess mit Ihnen durch, der Rest ist „Learning by Doing“.

Gibt es sonst noch Faktoren, die für Sie wichtig sind?

C. Baumann: Ein weiterer wichtiger Punkt für uns ist, dass das Material „CB-PA 12“ biokompatibel ist und von der „Food and Drug Administration“ zugelassen wurde. Gerade für unsere Kunden aus der Medizintechnik ist diese Zulassung wichtig, wenn das Bauteil mit Patienten in Kontakt kommen soll. Außerdem können wir die Bauteile für unsere Kunden mit einem QR-Code versehen, hierüber können Bauteilbeschriftung sowie weitere Daten wie der Produktionsort hinterlegt werden. Wenn die neue europäische Medizinprodukte-Verordnung rechtsverbindlich in Kraft tritt, sind wir bereits vorbereitet.

Zu guter Letzt. Würden Sie die Solidpro weiterempfehlen?

C. Baumann: Auf jeden Fall! Wir haben seit 2004 sehr eng und partnerschaftlich mit dem ganzen Solidpro- Team zusammengearbeitet und sind mehr als zufrieden!

Produkte im Einsatz

Solidpro hat die Konstruktion Baumann OHG mit folgendem Produktsortiment ausgestattet.